Jakob Huber

Mit den Themenbereichen Naturschutz und Großschutzgebiete kam ich naturgemäß im Rahmen meiner Studien der Landschaftsökologie und der Umweltplanung in Berührung. Mein Augenmerk lag dabei auf der Analyse ökologischer Prozesse auf Landschaftsebene und auf der gezielten Beeinflussung von Ökosystemen im Kontext des Naturschutzes, also hauptsächlich auf der Renaturierung. Die Pflanzenwelt mit ihren Arten und Vergemeinschaftungen ist dabei mein liebster Studienbereich.

Außerdem befasse ich mich gerne mit artenschutz- und umweltethischen Grundsatzfragen. In meiner Bachelorarbeit betrachtete ich niedersächsische Hochmoorgrünländer mit Blick auf deren mögliche Wiedervernässung. Für meine Masterarbeit untersuchte ich die Auswirkungen von Moosdominanz in restaurierten Kalkmagerrasen.

Mittlerweile bin ich Doktorand am Lehrstuhl für Renaturierungsökologie der TU München in Freising und beschäftige mich mit naturschutzfachlich und wasserbaulich geeigneter Begrünung von Hochwasserschutzdeichen an der Donau.

Meine erste Berührung mit dem Dutzenthaler Netzwerk hatte ich beim Herbsttreffen im Schloß Dutzenthal 2013, zu dem mich Daniel Krämer einlud. Die fachlich fundierte Beschäftigung mit dem Thema "Ökologische Jagd" in freundschaftlicher Atmosphäre hat mich sofort von den Dutzenthalern überzeugt. Sie sind für mich zu einer Gruppe zentraler Ansprechpartner geworden, mit denen ich auch in Zukunft fachlichen und persönlichen Austausch pflegen möchte. Verbunden fühle ich mich mit den Grasheiden der Münchner Schotterebene und weiterer bayerischer Flusslandschaften sowie mit den Nationalparken Hunsrück-Hochwald und Bayerischer Wald.

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