Während meines Studiums für Ökologie und Umweltschutz und weiterführend zur Umwelttechnik an der Fachhochschule Zittau und dem Internationalen Hochschulinstitut Zittau beschäftigte ich mich erstmals mit Bodenkunde, Gewässerökologie, Pflanzenphysiologie und weiteren grünen Themen aus dem Bereich der Technik. Im Diplom und im ersten Job am Forschungszentrum Karlsruhe hatte ich die Gelegenheit, ein technisches Verfahren zur Phosphatrückgewinnung aus Abwässern (kommunal, landwirtschaftlich und industriell) weiter zu entwickeln. Mein Urlaubssemester hat mich über das „Praktikum für die Umwelt“ 2005 in den Nationalpark Hochharz gezogen und seitdem nicht mehr losgelassen.
Derzeit bin ich als Diplom-Ingenieur als Verfahrenstechniker bei der VTU Engineering Deutschland GmbH angestellt und plane Produktionsanlagen in der Pharma- und Chemieindustrie (wo es, wenn auch untergeordnet, um Energieeinsparungen und Optimierung des Ressourceneinsatzes geht).
Zum Dutzenthaler Netzwerk kam ich über Sascha Maiers immerwährend aufflammende Werbung für die Dutzenthaler Begegnungen – allerdings erst 2011 zum Pfingsttreffen im Nationalpark Unteres Odertal. Seit 2016 bin ich gemeinsam mit Daniel Krämer Sprecher des Netzwerkes.
An Schutzgebieten fasziniert mich die Vielseitigkeit der Biotope und der Reichtum an Biodiversität. Das Dutzenthaler Netzwerk liegt mir sehr am Herzen, weil in dieser Gruppe eine Vielzahl an Menschen ein großes Expertenwissen zu Biotopkunde, Artenvielfalt und Naturschutz vereint. Dieses Wissen mit fokussiertem Blick in die Nischen ermutigt immer wieder neu vom oberflächlichen darüber hinwegsehen im Alltag innezuhalten. Mein Interesse besteht darin, von diesem Netzwerk zu lernen. Mein Beitrag möge sein: Das Dutzenthaler Netzwerk weiter zu entwickeln – ohne einen Bereich zu bevorzugen oder abzulehnen.
Verbunden fühle ich mich mit dem Nationalpark Harz und dem Nationalpark Sächsische Schweiz, aber auch die marinen Ökosysteme sind spannende Ziele.
Werbung